Rezension: “Die letzten ihrer Art” von Douglas Adams und Mark Carwardine

Heute stelle ich in meiner Rezension ein Buch vor, dass schon so alt ist wie ich selbst. 😀 Ich habe es vor einiger Zeit gebraucht erstanden und kann vorweg bereits sagen, dass ich sehr gerührt und unterhalten war: “Die letzten ihrer Art”.

"Die letzten ihrer Art" von Douglas Adams und Mark Carwardine

“Die letzten ihrer Art” ist eine faszinierende Kombination aus Reisebericht und Artenschutz. Die Autoren Douglas Adams, bekannt für seine humorvollen Science-Fiction-Romane, und Mark Carwardine, ein renommierter Zoologe und Naturschützer, nehmen uns mit auf eine abenteuerliche Expedition rund um den Globus, um bedrohte Tierarten zu entdecken und ihre Geschichten zu erzählen.

Artenschutz im Fokus

Das Buch behandelt auf eindringliche und zugleich humorvolle Weise das Thema Artenschutz. Adams und Carwardine zeigen, wie bedroht und vielfältig die Tierwelt ist und wie wichtig es ist, sich für den Schutz dieser Arten einzusetzen. Sie setzen sich mit den Ursachen von Artensterben auseinander und werfen gleichzeitig ein Licht auf die positiven Projekte und Menschen, die sich für den Erhalt bedrohter Arten einsetzen. Es ist eine eindringliche Botschaft, die die Leser:innen zum Nachdenken anregt und zum Handeln motiviert.

Im Laufe der Seiten stellen die Autoren verschiedene Tierarten vor, die sie auf ihrer Reise besucht haben und erzählen ihre Geschichte. Jede Art wird mit Hintergrundinformationen, Anekdoten und Adams’ typischem Humor vorgestellt, was das Lesen zu einem unterhaltsamen und lehrreichen Erlebnis macht.

Einige der im Buch vorgestellten Tierarten sind:

  • Der Kakapo: Der Kakapo ist ein flugunfähiger Papagei aus Neuseeland und zählt zu den seltensten Vögeln der Welt. Adams und Carwardine haben die seltene Gelegenheit, diesen eigenartigen und charmanten Vogel in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten und erzählen von seinen einzigartigen Eigenschaften und Herausforderungen.
  • Der Komodowaran: Als größte lebende Echse ist der Komodowaran faszinierend und gleichzeitig bedroht. Adams und Carwardine nehmen uns mit auf eine Reise zu den Komodo-Inseln in Indonesien, um diese beeindruckenden Reptilien zu treffen und ihre Lebensweise zu verstehen.
  • Der Baiji: Der Baiji, auch bekannt als Chinesischer Flussdelfin, ist eine der bedrohtesten Tierarten der Welt. Die Autoren berichten von ihrer Suche nach den seltenen Flussdelfinen im Jangtsekiang in China und werfen dabei einen Blick auf die Umweltprobleme, die zu ihrem Rückgang geführt haben.

Insbesondere die Bedrohung die Bedrohung vom Baiji durch Unterwasserlärm hat mich sehr schockiert. In welchem Maße das Befahren von Flüssen die Unterwasserwelt beeinflusst war mir nicht bewusst. Genauso wenig wie sehr Schall sich im Wasser ausbreitet.

Der Kakapo, der Komodowaran und der Baiji sind nur einige Beispiele, aber die herausstechendsten, der spannenden Tierarten, die in “Die letzten ihrer Art” vorgestellt werden. Jede Geschichte vermittelt nicht nur interessante Fakten, sondern auch einen Einblick in die einzigartige Schönheit und die Herausforderungen, mit denen diese Tiere konfrontiert sind.

Die Autoren

Douglas Adams und Mark Carwardine bilden ein dynamisches Autorenteam, das dem Leser eine einzigartige Perspektive bietet. Adams’ bekannter wortgewandter und humorvoller Schreibstil verleiht dem Buch eine besondere Leichtigkeit, während Carwardine mit seinem fundierten Fachwissen und seiner Leidenschaft für den Artenschutz überzeugt. Die Kombination aus Adams’ humorvollen Anekdoten und Carwardines wissenschaftlicher Expertise schafft eine ideale Balance zwischen Unterhaltung und Information.

Douglas Adams’ wortgewandter und amüsanter Schreibstil: Adams’ Schreibstil ist unverkennbar: geistreich, humorvoll und voller witziger Analogien. Seine Beschreibungen der Tiere und Situationen sind mit einer Prise Ironie gewürzt und bringen den Leser oft zum Schmunzeln. Mit seiner außergewöhnlichen Fähigkeit, komplexe Themen leicht verständlich zu erklären, schafft er eine einzigartige Atmosphäre, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt.

Fazit

“Die letzten ihrer Art” ist ein bemerkenswertes Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Die Kombination aus Douglas Adams’ humorvollem Schreibstil und Mark Carwardines fundiertem Fachwissen schafft eine einzigartige Leseerfahrung. Es ist ein Aufruf zum Handeln und zur Wertschätzung der bedrohten Tierarten unserer Welt. Diese Reise in die Welt des Artenschutzes sollte von jedem Natur- und Tierliebhaber gelesen werden. Es ist ein Buch, das uns daran erinnert, dass wir alle eine Rolle spielen, um die letzten ihrer Art zu schützen und zu bewahren.

Mich hat das Buch emotional getroffen zum einen musste ich an manch einer Stelle herzhaft über Adams Humor lachen auf der anderen Seite hatte ich wirklich Tränen in den Augen über die Zerstörung die Menschen im Lebensraum der Tiere anrichten.

Zeitliche Einordnung

Jetzt sei noch gesagt: Das Buch ist über 30 Jahre alt und einige der beschriebenen Zustände müssen nicht mehr der aktuellen Situation entsprechen.

Das Umsiedelungsprogramm vom Kakapo hatte beispielsweise Erfolg: 1990 betrag die Zahl der bekannten Kakapos um die 50-60 Tiere. Bis 2022 ist die Anzahl der Tiere auf ca. 250 angewachsen. Dennoch gilt der Kakapo als kritisch bedrohte Tierart.

Hier gibt’s weitere Infos über den Kakapo →

Beim Süßwasserdelphin Baiji sieht es hingegen ziemlich schlecht aus. Er wird auf der IUCN Redlist als “Critically Endangered (Possibly Extinct)” geführt. 🙁

Insgesamt denke ich, hat das Buch nichts an Aktualität eingebüßt. Der Kampf um die Tierarten, unsere Biodiversität und den Erhalt und Ausbau von Lebensräumen ist aktueller denn je.

Zum Thema Artenschutz kann ich ein aktuelles Buch empfehlen: “Mission Erde” von Robert Marc Lehmann.

Rezension: “Roadkill” von Tanja Hanika

Als großer Fan von Tanja Hanikas Büchern war ich gespannt auf “Roadkill”. Leider muss ich sagen, dass es mich eher enttäuscht hat. Erfahrt in meiner Rezension warum mich “Roadkill” nicht ganz überzeugen konnte.

"Roadkill" von Tanja Hanika

Blut, Irrsinn und hemmungslose Rache erwarten denjenigen, der seinen Weg verlässt.

Mira und Lars fahren nach einem Besuch bei seinen Eltern von der Autobahn ab, um über abgelegene Landstraßen die Gegend zu erkunden. Nach einem verlassenen Bus finden sie bald auch einen verwirrten Busfahrer und ihr kleines Abenteuer wird zu einer Nacht voller Mord und Blut.

Drei Jugendliche beenden ihre Geocaching-Schatzsuche im Wald, um stattdessen das sagenumwobene Grab einer Hexe aufzuspüren. Dabei wird ein Killer auf sie aufmerksam, der nach einer Bus-Panne durch die Wälder streift. Sie müssen sich fragen: Wird der Killer oder die tote Hexe sie holen kommen?

Quelle: Homepage der Autorin tanja-hanika.de

Meine Meinung

Zu viele Charaktere für zu wenig Buch

Mit einer Vielzahl von 8-9-10 Charakteren, mehreren Blickwinkeln und überraschenden Killer-Szenen in nur rund 180 Seiten wollte “Roadkill” zu viel auf einmal. Dadurch wurde die Handlung verwirrend und es fehlte die Möglichkeit, sich wirklich mit den einzelnen Figuren zu identifizieren. Besonders irritierend waren einige Szenen, in denen der Killer scheinbar aus dem Nichts eine Höhle entdeckt und sich gruselige Ereignisse abspielen, die letztendlich keine Bedeutung für die Geschichte haben.

Mehrere Blickwinkel

Die Vielzahl der Blickwinkel führte dazu, dass die einzelnen Handlungsstränge nur oberflächlich erzählt wurden und keine richtige Spannung aufkommen konnte. Anstatt sich auf ein oder zwei Hauptstränge zu konzentrieren und diese intensiver auszuarbeiten, wirkte die Geschichte fragmentiert und zerstreut.

Rache

Ein weiterer Schwachpunkt war das überzogene Rache-Motiv eines der Charaktere am Ende des Buches. Es wirkte zu sehr aus dem Nichts und lenkte von der eigentlichen Handlung ab. Ich denke das Motiv der “hemmungslose Rache” wie es auch in der Zusammenfassung erwähnt wird, sollte eins der wichtigsten Themen des Buches sein. In meinen Augen zündet die Wendung von der verantwortungsvollen und freundlichen Frau zur rachelüsternen und skrupellosen Freundin einfach nicht. Hätte die Autorin mehr Zeit darauf verwendet, die bestehenden Handlungsstränge zu vertiefen, hätte “Roadkill” sicherlich mehr Spannung aufbauen können.

Die Freunde

Ein Handlungsstrang befasst sich mit drei Freunden, die den Wald für Geocaching besuchen und in den Schlamassel hineingezogen werden. Die Dynamik zwischen den Freunden war, was ich am Buch am meisten mochte. Die drei Freunde haben eine Persönlichkeit, es gibt viele Details wie sie zueinander stehen und welche Spannungen existieren. Von den drei hätte ich gerne mehr gelesen. 🙂

Fazit

Insgesamt war “Roadkill” von Tanja Hanika für mich eine enttäuschende Achterbahnfahrt. Obwohl die Idee und das Setting vielversprechend waren, konnte die Umsetzung nicht überzeugen. Dennoch werde ich weiterhin gespannt auf die zukünftigen Werke der Autorin warten.

Empfehlen kann ich von der Tanja Hanika die Bücher “Redthorne Castle” und “Zwilicht”. 🙂


Hinweise

Rezension: ©alienicious 2023

Ich habe das rezensierte Buch zu einem privaten Anlass geschenkt bekommen.

Eine Übersicht meiner Rezensionen findet ihr hier.

April 2023 – Recap

Der Mai ist bereits weit fortgeschritten, aber ich möchte ich meine Leseerfahrung noch mit euch teilen. Hier mein Recap: April 2023.

Leseziel und Auswertung

Der April war ein ereignisreicher Monat in puncto Bücher, und ich hatte das Vergnügen, eine Vielzahl fesselnder Geschichten zu entdecken. Von packenden Thrillern bis hin zu faszinierenden Mythologiebüchern war für jeden Lesegeschmack etwas dabei.

Folgende Bücher habe ich im April gelesen:

  1. “Wild” (400S) von Alice Henderson: Ein atemberaubender Umweltthriller, der mich in die Wildnis entführte und mit seiner mitreißenden Geschichte über bedrohte Tierarten und den Kampf um ihren Schutz begeisterte.
  2. “Marianen Graben” (256S) von Jasmin Schreiber: Mein Highlight des Monats! Dieser Roman entführt den Leser in die dunklen Tiefen des Marianengrabens und kombiniert auf geschickte Weise die Faszination am Lebensraum Meer und emotionale Tiefe. Absolute Empfehlung <3
  3. “Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?” (240S) von Sara Webe: In diesem sehr aktuellen Sachbuch nimmt die Autorin die heutige Arbeitswelt unter die Lupe und regt zum Nachdenken über einserseits die Balance zwischen Arbeit und persönlichem Wohlbefinden an, aber vor allem über die Grundsätze unserer Arbeitswelt
  4. “Norse Mythology”(299S) von Neil Gaiman: Ein fesselnder Ausflug in die nordische Mythologie, bei dem Gaiman die alten Götter und ihre epischen – und durchaus lustigen – Geschichten zum Leben erweckt.
  5. “Wenn das Licht gefriert” (9:13h) von Roman Klementovic: Dieser düstere und atmosphärische Krimi erzählt die Geschichte einer Frau die befürchtet ihr an Alzheimer erkrankter Ehemann steckt hinter einem brutalen Verbrechen. Eine sehr spannende Geschichte.

Insgesamt habe ich 1.195 Seiten in 4 Büchern gelesen und zusätzlich 9:13 h Hörbuch gehört.

Fazit

Der April war ein Monat voller lesenswerter Bücher, die mich auf unterschiedliche Weise fesselten und begeisterten. Von Umweltthrillern über spannende Krimis bis hin zu faszinierender Mythologie gab es eine breite Palette an Geschichten, die meine Leselust weiter entfacht haben.

Insbesondere das Buch “Marianen Graben” von Jasmin Schreiber hat mich emotional sehr berührt. Nicht nur, dass die Thematik Biologie/Meeresbiologie und der Lebensraum Meer eine Rolle spielen, besonders ihre einfühlsame Erzählung über das Trauern hat mich sehr bewegt.

Gehört: Die Drei ??? (20 Titel)

Neben den oben genannten Büchern, habe ich im April erneut eine ganze Menge “Die drei ???” gehört:

Signale aus dem Jenseits (F188)
Tödliches Eis (F142)
Stimmen aus dem Nichts (F76)
Toteninsel (F100)
… und der Mann ohne Augen (F185)
… und das Volk der Winde (F41)
… und der Superpapagai (F1)
Giftiges Wasser (F59)
… und der dreiäugige Totenkopf (Special)
… und das Geisterschiff (F93)
Brainwash – Gefangene Gedanken (Special: Top Secret – Fall1)
Pistenteufel (F77)
… und die schweigende Grotte (F210)
… und der sprechende Totenkopf (F6)
Das rästelhafte Erbe (F205)
Feuerturm (F85)
Die sieben Tore (F108)
… und der schreiende Nebel (F162)
Feuriges Auge (F200)
Auf tödlichem Kurs (F115)
… und der rote Pirat (F34)
Im Reich der Ungeheuer (F195)
… und das versunkene Schiff (special)

Mein Highlight

Mein Highlight diesen Monat: “Die drei ??? … und der schreiende Nebel”
Ich habe mich heftig gegruselt beim hören Nachts im Bett!

Eine Übersicht, aller meiner in 2023 gelesenen Bücher gibt es hier → 

Short Review: “Wild” von Alice Henderson

Erfahrt hier in meinem Short Review warum Vielfraße toughe kleine Kerlchen sind und warum die Protagonistin von “Wild” ein vielschichtiger und spannender Charakter ist.

"Wild" von Alice Henderson

Allein zwischen den schroffen Gipfeln der Rocky Mountains. Doch die größte Gefahr geht nicht von der Natur aus …

Wildtierbiologin Alex Carter entgeht bei einer öffentlichen Ehrung nur knapp einem Amokläufer: Nur der gezielte Schuss eines Unbekannten rettet ihr das Leben. Verstört von den Ereignissen nimmt sie spontan ein Jobangebot an, das sie in die Wildnis Montanas führt. Dass ihr die Dorfbevölkerung am Fuße der Berge nicht allzu freundlich gesinnt ist, stört sie wenig, doch die Übergriffe auf sie werden immer dreister. Da filmen ihre Nachtsichtkameras einen Verletzten, der durch den Wald irrt – den sie aber nicht wiederfindet. Bald ist klar, dass die Bewohner dieser Wildnis ein grauenhaftes Geheimnis hüten. Aber als Alex das Ausmaß der Verbrechen begreift, ist es bereits zu spät …

Quelle: Verlag Harper Collins → 

Meine Meinung

Wildes Cover!

Aufmerksam geworden auf das Buch bin ich ganz platt durch das Cover. Also an die Coverdesigner: ihr habt einen super Job gemacht! 😀 Die Farben sind super lebhaft und intensiv. Der Titel ist eingebettet in die Baumkronen und steht Hochkant. Der Weg am unteren Ende des Covers führt in die Dunkelheit. Ich finde das ganze Cover total anziehend und macht mich neugierig auf die Geschichte! Cover sagen ja im Grunde nichts über die Qualität der Geschichte aus, aber ein schön gestaltetes Cover hebe ich gerne hervor.

Strong Female Protagonist

Die Protagonistin des Buches ist Alex Carter, sie ist Wildtierbiologin und geht ihrem Beruf mit Leidenschaft nach. Sie liebt es alleine durch die Wildnis zu streifen, auf der Suche nach wilden Tieren, die sie wissenschaftlich erforscht.

Alex ist eine starke und eigenständige Frau, die sich selbst zu helfen weiß. Ihre Schwäche ist ihr Ex-Freund. Auch nach langer Beziehungspause scheint sie sich ihm gegenüber rechtfertigen zu müssen. Als sie ein neues Jobangebot erhält, in den Rocky Mountains Vielfraße zu erforschen, bricht sie die Bande und verlässt die Stadt und damit auch ihren Ex-Freund.

Für mich war Alex ein spannender und facettenreicher Charakter: Klug und gebildet, aber nicht eitel oder überheblich. Eigenständig, selbstwirksam und dennoch mit einer Portion Angst in den richtigen Situationen. Stark aber mit Beziehungspäckchen.

Umweltthriller

“Wild” ist was man – mit Fug und Recht – einen Umweltthriller nennen kann. Es geht um den Schutz von Vielfraßen, um den Erhalt und Wiederaufbau von Lebensräumen und Biodiversität. Nur mit einem gesunden Lebensraum für die vielen anderen Tiere und Pflanzen auf unserer Erde, haben auch wir Menschen einen gesunden Lebensraum.

»„Wild“ ist in rasanter Krimi-Aktion verpackte Umweltaufklärung par excellence.« 

Manfred Hitzeroth, Oberhessische Presse, 02.10.2021

Dagegen stehen Interessen von Kapitalisten und eine ganz besonders grausigen Art der Unterhaltung. Henderson baut in “Wild” eine spannende Geschichte mit vielen Seiten und Akteuren, deren Intentionen und Motive sich erst langsam herauskristallisieren und für Alex ein ganz schön gefährliches Abenteuer bedeuten.

Ich finde es großartig wie Henderson anhand des Vielfraßes die Probleme und Nachwirkungen aufzeigt, die der Mensch verursacht. Dabei ist der Vielfraß ein toughes kleines Kerlchen und man lernt sogar nebenher noch den ein oder anderen Fakt über ihn. So ist der Vielfraß in vielen Teilen der Welt ausgerottet, seine Population scheint jedoch insgesamt stabil und er ist nicht als vom Aussterben bedroht eingestuft.

Hier ein Fact Sheet über den Vielfraß (Englisch) →

Alice Henderson weiß wovon sie schreibt

Um hier den Harper Collins Verlag zu zitieren:

Die Idee für die Reihe um Alex Carter kam Alice Henderson bei ihrem Brotjob, den sie mit großer Leidenschaft ausübt: Sie arbeitet als Rangerin in einem Naturreservat, wo sie abgelegene Kameras überprüft, das Auftreten bestimmter Spezies überwacht und Brutgebiete aufzeichnet. Neben Grizzlys, Wölfen, Wildkatzen und gefährdeten Fledermäusen beobachtete sie auch Vielfraß-Populationen.
Quelle: Verlag Harper Collins →

Fazit

“Wild” war für mich unterhaltsam und spannend. Die Thematik ist brandaktuell und die Mischung aus der wissenschaftlichen Erforschung von Tieren und Alex’ dramatischem Abenteuer hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen und kann es sehr empfehlen.


Hinweise

Rezension: ©alienicious 2023

Ich habe das rezensierte Buch zu einem privaten Anlass geschenkt bekommen.

Eine Übersicht meiner Rezensionen findet ihr hier.