Autor: alien

Rezension: “Die Tiefe” von Nick Cutter

Die Menschheit erzittert unter einer unheimlichen, tödlichen Krankheit, die sich rasend schnell ausbreitet. In dieser Krisensituation wird der Arzt Luke Nelson zu Hilfe gerufen. In den Tiefen des Meeres ist ein Organismus aufgetaucht, ein Parasit, mit dem sich die Krankheit vielleicht bekämpfen lässt. Lukes Bruder Clayton, ein genialer Biologe, ist mit seinem Team bereits im Tauchschiff Trieste. Doch der Kontakt zur Trieste bricht ab. Als die grausam entstellte Leiche eines der Forscher geborgen wird, begibt Luke sich hinab in den Marianengraben. In die dunkle Tiefe …

(Cover-, Text- und Zitatrecht: Heyne Verlag)

Meine Meinung

“Die Tiefe” von Nick Cutter ist ein Horror-Roman, der von einem tödlichen Virus erzählt, der aus der Tiefe der Erde freigesetzt wird. Die Hauptfigur ist der Geologe David A. Burnaby, der zusammen mit einem Team von Wissenschaftlern in die Tiefen der Erde vordringt, um den Ursprung des Virus zu untersuchen. Während ihrer Expedition stoßen sie auf unheimliche Kreaturen und geheimnisvolle Phänomene, die sie in Gefahr bringen.

Atmosphäre

Ganz zentral ist die eiskalte und gruselig geladene Atmosphäre. Verrückte Wissenschaftler und alienartige Kreaturen machen Burnabys Aufenthalt auf der Unterwasserstation zu einem Horrortrip. Dabei wird nie ganz klar ob es sich um Einbildung und Halluzinationen oder tatsächliche Ereignisse handelt. Vielleicht ist es auch eine Mischung aus beidem.

Fazit

Ich finde die Idee des Buches sehr spannend: Eine Station tief unter der Meeresoberfläche, Alienartige Kreaturen und ein bösartiger Virus! Insgesamt ist mir das Buch etwas zu lang. Mit 528 Seiten kein ganz schmaler Schinken. Viele Ideen werden in meinen Augen zu lang ausgebreitet und die Spannung flacht etwas ab. Auf der anderen Seite sind manche Ereignisse auch zu heftig und führt bei mir zu einem Augenroll-Effekt. Dann kann ich die Geschichte nicht mehr ganz ernst nehmen. Eine etwas kompaktere Form hätte dem Buch gut getan. Für eingefleischte Horrorfans sicher aber ein Schmankerl.

Nick Cutter

Nick Cutter ist das Pseudonym des kanadischen Schriftstellers Craig Davidson, der vor allem durch seine Horror-Romane bekannt geworden ist. Er wurde in Toronto geboren und studierte Englische Literatur und Kreatives Schreiben. Sein Debütroman “The Troop” wurde 2014 veröffentlicht und war ein großer Erfolg. Seitdem hat er mehrere weitere Romane veröffentlicht, darunter “Die Tiefe” und “Die Quelle”, die ebenfalls zu Bestsellern geworden sind. Cutter ist auch als Lyriker tätig und hat mehrere Gedichtbände veröffentlicht.

Buchdetails

Verlag: Heyne 09. November 2015

Epub 9,99 €

528 Seiten

Verlagsseite →

Eine Übersicht all meiner Rezensionen findet ihr hier →


Hinweise

Rezension: ©alienicious 2022

Ich habe das Buch selbst erworben.

September – Recap

Der September ist vorbei und damit auch meine Harry Potter (Reread) Reise.

Die letzten Monate bin ich viel im Bereich Science Fiction unterwegs gewesen und habe so das Abenteuer in die Welt der Magie zur Abwechslung auch sehr genossen.

Darüber hinaus habe ich ein weiteres Buch gelesen: einen schönen düsteren Island Thriller.

Somit habe ich den September mit soliden 4 Büchern abgeschlossen und bin ganz zufrieden.

Leseziel im September

Hier eine Übersicht meiner gelesenen Bücher in Zahlen:

Ursprüngliche Bücher:
“Harry Potter und der Orden des Phönix” (Band 5) S.1021/1021
“Harry Potter und der Halbblutprinz” (Band 6) S.656/656
“Schneeblind” S.352/352
“Runen – Geschichte und Mythos einer rätselhaften Schrift” S. 0/200

Zusatzbücher:
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Band 7) S.767/767

Ursprüngliches Ziel: 2.029 von 2.229 Seiten gelesen (91% vom Ziel)
Mit Zusatzbüchern: 767 von 767 Seiten gelesen (100% vom Ziel)
– 4 Bücher

Eine Übersicht aller 2022 gelesenen Bücher findet ihr hier.

Meine Leseerfahrung

Harry Potter

Zu Harry Potter muss man eigentlich nicht viel sagen. Generationen von Kindern und Jugendlichen sind mit dieser fantastischen, magischen Welt aufgewachsen. Und egal ob jung oder auch was älter mit Harry, Ron und Hermine mit gefiebert.

Ich habe die Harry Potter Bücher zum ersten Mal gelesen bzw. vorgelesen bekommen und gehört als sie in Deutschlang 1998 erschienen sind. Wie sehr habe ich mir in den Sommerferien zwischen Grundschule und weiterführender Schule gewünscht ebenfalls einen Brief von Hogwarts zu erhalten. Man darf ja noch Träumen!

Der Hype um Harry Potter war unfassbar. Wenn ein neues Buch erschienen ist gab es kein Halten mehr und das Warten bis es die Bücher endlich auf Deutsch gab, war brutal!

Und egal ob 1998 oder Heute, fast ein Vierteljahrhundert später, tauche ich immer wieder mit ganzem Herzen in diese magische Welt ab. Auch wenn ich heute den ein oder anderen Zufall in den Büchern als etwas zu praktisch erkenne, gibt das der Geschichte in meinen Augen keinen Abbruch.

Was wirklich erstaunlich ist, ist die Entwicklung, die die Geschichte und die Charaktere erleben. Schon im ersten Band wird Harry und die anderen mit heftigen Aufgaben konfrontiert, doch ist die Stimmung noch kindgerecht und das Buch strömt eine bunte Lebensfreude aus. Doch mit jedem Band werden die Herausforderungen ernster, die Verluste härter und die Konsequenzen vernichtender. Eine Dunkelheit und Kühle legt sich über die Geschichte.

Doch abseits der Düsternis, ist die Freundschaft zwischen Ron, Hermine und Harry so wunderbar und unzerstörbar. Der Zusammenhalt der Freunde ist wunderschön und auch die Nebencharaktere wie die Weasley Geschwister oder Luna Lovegood sind so liebevoll gestaltet und machen jeder für sich ihre Entwicklung durch.

Tja ich kann jetzt noch einige Zeit so weiter machen, aber ihr merkt es: Ich bin ein großer Fan der Harry Potter Welt und werde die Bücher von Zeit zu Zeit immer wieder Lesen. 🙂

“Schneeblind”

Schneeblind - Ragnar Jónasson

Abseits vom neuerlichen Harry Potter Wahn, habe ich den Island Thriller “Schneeblind” gelesen. Ein Thriller, der die typische Düstere Stimmung der Island/Skandinavien Thriller widerspiegelt. Heftige Mordfälle, Skandale und Verwicklungen und eine Prise Romantik dürfen auch nicht fehlen.

Für mich ein Thriller der nur mäßig fesselnd war. Die Geschichte enthält die ein oder andere Wendung, war für mich aber im Großen und Ganzen nur mittelmäßig und kein Buch was mir in Erinnerung bleiben wird.

Manchmal lese ich ein Buch und kann mich einfach nicht mit den Charakteren Verbinden, oder mit ihnen mit Fiebern und Fürchten. So ein Buch war leider “Schneeblind” für mich.

Leseziel im Oktober

Am 23.09. hat der Herbst offiziell angefangen 🍃🍁🌿🍂. Die bunte und kühle Jahreszeit gestaltet sich bisher sehr durchwachsen, aber ich muss sagen es ist erstaunlich warm für Oktober – dabei habe ich mich schon darauf gefreut mich einzumummeln und Bücher zu lesen 😀

Maze Runner

Wetter hin oder her: Auch im Oktober habe ich wieder eine Mission. In diesem Monat möchte ich die Maze Runner Trilogie abschließen. Band 1 der Reihe “The Maze Runner” habe ich bereits im Mai gelesen. Das Buch lag viele Jahre auf meinem SuB und war sicher eins der am längsten ungelesenen Bücher in meiner Sammlung.  

Dann habe ich Band 2 und 3 gebraucht erstanden und möchte im Oktober diese Beiden Bände lesen und die Reihe damit abschließen. (Es gibt noch ein Prequel, aber das lasse ich mal außen vor.)

SuB-Leiche

Neben Maze Runner, möchte ich mich einem Buch widmen, welches ebenfalls schon sehr lange auf meinem SuB vor sich hin vegetiert: “Das Bildnis des Dorian Gray” von Oscar Wilde. Ein Buch dass ich lange hab warten lassen, worauf ich mich aber eigentlich auch sehr freue es jetzt anzufangen.

Fantasy Roman

Zu guter Letzt will ich einen dicken Wälzer angehen: “Blood and Ash” von Jennifer L. Armentrout. Ein Fantasy-Romance Roman, der Abenteuer und sicher einiges an Techtelmechtel verspricht. Ich bin gespannt. Die Autorin kenne ich von der “Obsidian” Reihe, die ich einfach fantastisch finde. 😀

“Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen” ist ebenfalls der Auftakt einer Reihe, und wenn sich das Buch als lesenswert herausstellt warten weitere Fortsetzungen auf mich.

In Seiten ergibt das ein Ziel von:

“Maze Runner – The Scorch Trials” (Band 2) – 359 Seiten
“Maze Runner – Death Cure” (Band 3) – 329 Seiten
“Das Bildnis des Dorian Gray” – 231 Seiten
“Blood and Ash” (Band 1) – 666 Seiten

= 1.585 Seiten

Zusammenfassung

Diesmal begnüge ich mich mit Rund 1.500 Seiten einem etwas schmalerem Ziel. Im Vormonat habe ich mit circa 3000 Seiten das doppelte eingeplant. Aber wie ich immer betone, Lesen soll ja Spaß machen und diese Aufstellung ist nur ein Ansporn, es können immer Bücher hinzukommen und manchmal merke ich beim Lesen, dass mir ein Buch gerade gar nicht liegt. Viel Spaß euch im Lesemonat Oktober 🖤🖤🖤

Leseziel im September

Der Sommer liegt (so hoffe ich) langsam in seinen letzten Zügen. Die Hitze klingt endlich ab und der Herbst steht vor der Tür: am 23.09. ist es endlich offiziell soweit: Meine am wenigsten gemochte Jahreszeit geht vorbei und der Herbst hält Einzug.

Und mit dem Herbst, mit weniger Sonne und kühlerem Wetter kommt auch die beste Jahreszeit zum Lesen. Wenn ich mich langsam aber sicher zuhause mit einem Tee und einem guten Buch einmummeln kann und in einer spannenden Geschichte versinken kann.

Pottermania

Im vergangenen Monat habe ich eine Buchreihe erneut angefangen, die mich nun schon seit knapp 25 Jahren begleitet und die nie an ihrem Zauber (höhö) verloren hat: Harry Potter!

Das erste Buch habe ich gelesen (oder vorgelesen bekommen um es genau zu sagen), als ich in der vierten Klasse war. Bestimmt können viele von euch das nachvollziehen: auch ich habe auf meinen Brief aus Hogwarts gewartet im Sommer 1998! Verrückt? Vielleicht. Es hat auf jeden Fall meine Liebe zu den Büchern, der Geschichte, der Welt entzündet und auch heute noch lese/höre ich die Bücher mit viel Genuss.

Im August habe ich Band 1-4 als Hörbücher erneut konsumiert und komme so direkt zu meinem September Leseziel: Im September ist mein Leseziel Band 5-7 zu hören. Was nicht einfach wird, denn von Band zu Band werden sie immer dicker die Wälzer! 😀 Ich werde auf jeden Fall einen eigenen Beitrag über meine Reread-Experience der Harry Potter Bücher schreiben.

In Seiten ergibt das ein Ziel von:

“Harry Potter und der Orden des Phönix” – 1021 Seiten
“Harry Potter und der Halbblutprinz” – 656 Seiten
“Harry Potter und die Heiligtümer des Todes” – 767 Seiten

= schlappe 2.444 Seiten

Weitere Bücher

Neben den Harry Potter Büchern, die sicher einiges an Zeit einnehmen werden möchte ich einen Thriller lesen: “Schneeblind” von Ragnar Jónasson und ein Sachbuch: “Runen – Geschichte und Mythos einer rätselhaften Schrift” von Ulrich Magin.

“Schneeblind” – 352 Seiten
“Runen – Geschichte und Mythos einer rätselhaften Schrift” – 200 Seiten
2.444 Seiten + 552 Seiten = 2.996 Seiten

Zusammenfassung

Kapp 3000 Seiten kommt mir schon etwas hochgegriffen vor. Im Normalmonat nehme ich mir maximal 2000 Seiten, eher 1500 vor. Da ich die Harry Potter Romane als Hörbücher genieße, habe ich aber die Möglichkeit auch zum Beispiel die Autofahrten zu nutzen.

Auf einen wundervollen Lesemonat September.❤️

Rezensionen im September

11.09. – Rezension: “Elon Musk” von Ashlee Vance

18.09. – Rezension: “Die Apollo Morde” von Chris Hadfield

25.09. – Meine Reread Erfahrung zu “Harry Potter”

Übrigens findet ihr eine Übersicht all meiner Rezensionen hier →